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MSR-Technik
verfahrenstechnischer Anlagen und Gebäudeleittechnik
Von der Idee, über Planung,
Bauleitung, Ausführung bis hin zur Wartung der Anlagen gemeinsam mit unseren
Partnern
möglichst Alles aus einer Hand -
Das ist unser Anspruch!
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Automationsanlagen |
Gebäudeleittechnik |
Haben sie sich auch schon ein Mal gefragt, wie der Keks in die richtige
Dose kommt? In der Keksfabrik kommt dann eine automatisierte
Verpackungsanlage zum Einsatz. Über einen Sensor wird über Gewicht oder
Form der Keks "gesehen". Diese Messung wird an eine Maschinensteuerung
weitergeleitet, welche daraufhin über ein Programm eine Sortierung der
Kekse in "Bewegung" setzt. Auf diese Weise werden sämtliche Prozesse in
der Keksfabrik von der Anlieferung der Zutaten bis zur Verpackung der
fertigen Kekse über automatisierte Anlagen gesteuert. |
Was ist das? - Kurz gesagt eine Zentralsteuerung aller Anlagen, die das
Klima in einem Gebäude beeinflussen sowie Sanitärtechnik, Schließanlagen ...
Sicher haben sie sich wenn sie ihre Wohnung / ihr Haus verlas-sen haben
schon ein Mal folgende fragen gestellt: - Sind die Heizkörperventile
zurückgedreht? - Habe ich alle Fenster geschlossen und leuchtet noch
Licht? - Ist der Heizkessel auf Niedrigtemperatur eingestellt? In
einem größeren Gebäude, das von verschiedenen Perso-nengruppen zu
verschiedenen Zeiten genutzt wird, hat die Haustechnikabteilung nicht alles
im Blick. - Wir die Lösung! |
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Symbolbild Schule |
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Am Anfang - die
IDEE Stellen sie sich doch einmal eine Schule
mit vielen Räumen und eine Turnhalle, die auch von den örtlichen
Sportvereinen genutzt wird, vor. Die Räume werden zu
unterschiedlichen Zeiten genutzt - die Turnhalle sogar bis in die
späten Abendstunden. Auch die Temperaturanforderungen sind
unterschiedlich. In einer Turnhalle sind 20°C sicher nicht
notwendig.
Die vielfältigen Überwachungs- und
Regulierungsaufgaben können von einem Gebäudeleittechniksystem
übernommen werden. |
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Planung - Grundlage
unserer Arbeit
Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der
im Gebäude vorhandenen Technik. Um das Beispiel übersichtlich zu
gestalten, werden wir uns auf einen Heizkreis Klassenzimmer und
einen Heizkreis Turnhalle beschränken. Der Nutzer der Räumlichkeiten
übergibt uns Übersichten zu Nutzungszeiten und gewünschten
Temperaturen.
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Pumpe |
Ventil |
Zeit |
Temp.1 |
Temp.2 |
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Fabrikat
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Typ
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Fabrikat
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Typ
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HK Klas-senzimmer
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WILO
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Siemens
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07:30- 14:00
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20°C
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17°C
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HK Turnhalle
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WILO
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Siemens
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07:30-22:00
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15°C
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13°C
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Bauleitung - immer
mittendrin
Bauleitung ist vor allem eines:
Organisation.
- Es ist zu klären welches Gewerk welche
Arbeitsschritte ausführt.
- Terminkoordinierung und Absprachen
zwischen den Gewerken werden durchgeführt. (Wann kann der
Heizungsbauer in den Raum?)
- Übergabe der Anlage an den
Anlagenbetreiber in funktionstüchtigem Zustand.
- Über all diese Absprachen sind
Protokolle anzufertigen.
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Planung - jetzt geht's
ins Detail!
In der Planungsphase erfolgt die
Erstellung von Datenpunktlisten, Parameterlisten sowie Schemata,
welche die Wirkungsweise der Anlage veranschaulichen.
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Ausführung - jetzt geht's zur Sache!
Zunächst gilt es, ein geeignetes
Leittechniksystem auszuwählen.
Bisher setzten wir hauptsächlich von ABB
AC500; von Priva Compri HX und Blue ID sowie von Siemens S7 und
PXC-Regler ein.
Priva Blue ID S10 Nach Festlegung des Leittechniksystems beginnt die
Konstruktion der Anlage. Grundlage dafür sind die Angaben
aus der Planung. Wir verwenden dafür das E-CAD-System EPLAN P8.
Der dabei entstandene Schaltplan mit Regelschema,
Datenpunktübersicht, Artikelstücklisten bilden die Basis für eine
umfassende Dokumentation der Anlage.
Des Weiteren können diese Auswertungen zur Weiterbearbeitung in ein
leicht bearbeitbares MS EXCEL Format exportiert werden.
EPLAN |
EXCEL |
Verwendung |
Kabelübersicht |
Kabelzugliste |
Elektroin- stallation |
Artikelstückliste |
Feldgeräteliste |
Einkauf / Montage |
Datenpunktüber- sicht |
Datenpunktliste |
Programmierung/ Inbetriebnahme |
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Ausführung - jetzt wird
gebaut!
Der Schaltschrankbauer baut nun die Schränke nach den im Schaltplan
vorgegebenen Angaben in seiner Werkstatt.
Schaltschrankinnenansicht
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Inbetriebnahme
- der Endspurt Jetzt werden das
Programm und die vorbereiteten Anlagenbilder in das
Gebäudeleittechniksystem eingespielt. Es erfolgt ein
Datenpunkttest; d.h. alle Signalübertragungen zwischen den
Feldgeräten und dem Leittechniksystem werden überprüft. Des Weiteren
erfolgt eine soft- und hardwareseitige Einregulierung und die
Überprüfung des Zusammenspiels aller Komponenten. Der
Anlagenbetreiber überzeugt sich von der Funktionstüchtigkeit der
Anlage. Es erfolgt eine Einweisung des Bedienpersonals.
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Ausführung -
ein langes Kapitel
Der
Programmierer verwendet zur Leittechnik passende Software, um
die Anlage zu programmíeren. Dafür ist es notwendig, die
Funktionsweise der Anlage zu kennen.
Dort wird
das Signal verarbeitet, und es werden die Befehle "Pumpe
einschalten" sowie "Ventil öffnen" an die jeweiligen Geräte
ausgegeben bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
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Wartung - es gibt immer was zu tun!
Doch auch nach der
Inbetriebnahme lassen wir
Sie nicht allein. Wir übernehmen für Sie die
Wartungs- und Servicearbeiten für Soft- und Hardware. In speziell
auf Ihre Bedürfnisse ausgerichteten Wartungsverträgen werden die zu erbringenden
Leistungen sowie die Zeitpunkte der Leistungserbringung festgelegt. Dies
ermöglicht eine kostengünstige Betreibung Ihrer MSR-Technik.
Es ist
jedoch auch eine ständige Kontrolle der Anlage und der Prozesse notwendig.
Sie müssen dafür nicht ständig vor einem Monitor sitzen. Die Weiterleitung
von Störmeldungen auf das Handy des Haustechnikers oder der Haustechnikerin
ist keine Utopie.
Durch die Haustechnik oder wenn sie es
gestatten, auch durch uns, kann dann über die Angagenbilder und
Prozessablaufdarstellungen Einblick in die Anlage genommen, der
Fehler analysiert und behoben werden.
Anlagenbild
Prozessverlauf
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Stand: 25. Oktober 2024 |
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